Echter Luxus oder schöner Schein?

7 Kriterien für Luxusimmobilien

Die Immobiliensprache ist geprägt von luftigen Begriffen, die versuchen die Qualität der Objekte zu beschreiben und doch oft nur vage bleiben. Was genau meint der Anbieter mit „exklusiv“? Von welcher Qualität sprechen wir, wenn eine Immobilie mit „hochwertig“ beschrieben wird? Was konkret ist echter Luxus und was nur schöner Schein?

In der aktuellen Ausgabe des Magazins "Kaufen und Bauen" zeigen wir konkrete Kriterien auf, anhand derer man eine Luxusimmobilie erkennen kann. Hier in aller Kürze die wichtigsten Punkte:

Lage und Mikrolage:

Eine Immobilie ist grundsätzlich luxusfähig, wenn Sie in einer exklusiven Lage, wie den Villenvierteln Bogenhausen oder Nymphenburg, positioniert ist (Makrolage) und dabei gleichzeitig perfekt in die unmittelbare Umgebung eingebettet ist (Mikrolage).

Großzügige Räume:

Repräsentative Hauseingänge und möglichst hohe und großflächige Räume sind speziell in sehr gefragten Lagen aufwändig und teuer zu realisieren und daher ein Merkmal von Luxusimmobilien.

Schwellenfreiheit:

Eine Immobilie so zu konstruieren, dass die Zugänge sowohl innen als auch außen schwellenfrei ausgeführt sind, ist technisch sehr anspruchsvoll und teuer zu erstellen, weshalb selbst die meisten hochwertigen Immobilien trotz des hohen Wohnkomforts noch immer mit unkomfortablen Schwellen und Barrieren versehen sind.

Verglasungen:

Großflächige Fenster, Glaswände und Hebe-Schiebetür-Anlagen statisch sicher zu konstruieren ist ebenfalls eine kostspielige Bauweise und erfordert fachliches Know-How auf allen Ebenen – von der technischen Planung über die handwerkliche Konstruktion der Bauteile bis hin zum Einbau.

Privatsphäre:

Selbst (oder gerade) in sehr gefragten Lagen und Villenvierteln, wie beispielsweise in München im Herzogpark, Bogenhausen, Nymphenburg oder der Villenkolonie in Obermenzing, ist der Boden knapp, die Bebauung entsprechend eng. Auch in den begehrtesten Lagen über private Rückzugsmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich zu verfügen, ist daher ein klarer Faktor, der eine Luxusimmobilie auszeichnet.

Qualität und Handwerkskunst:

Speziell im Villenbau gilt: Eine luxuriöse Immobilie ist immer auch ein Beispiel hervorragender Handwerkskunst. Es kommen intelligente Techniken und edle, gesundheitsschonende Baustoffe zum Einsatz, die ästhetisch verarbeitet wurden – das Ergebnis kann man sehen, riechen und erfühlen.

Gestaltungsfreiheit:

Eine Luxusimmobilie kennzeichnet schließlich ein hoher Grad an Individualität und Persönlichkeit. Ein Neubau kann vom Grundriss bis zur Inneneinrichtung auf die Wünsche des Käufers zugeschnitten und perfekt konfektioniert werden – bis er passt, wie ein Maßanzug.

 



Großflächige, raumhohe Verglasungen mit Hebe-Schiebetüren sind aufwendig und teuer in der Konstruktion – ein Zeichen für Qualität und Luxus

Tipp: Referenzprojekte ansehen

Bauherren verwenden gerne Visualisierungen, um die Qualität ihrer Bauprojekte darzustellen. Diese sind jedoch nur graphische Veranschaulichungen, sie repräsentieren das Ideal. Einen echten Eindruck von der Qualität und der Luxusfähigkeit eines Bauprojekts im Allgemeinen und einer Villa im Besonderen bekommt man erst, wenn man sich richtige Fotos und gebaute Referenzobjekte vor Ort ansieht, um zu prüfen, was ein Anbieter vorher gebaut hat und imstande ist zu leisten.

Eine Luxusimmobilie erkennt man vor allem an den bereits gebauten Immobilien eines Bauträgers. Beispiele für Luxusimmobilien von H-I-M Villenbau München finden Sie bei unseren Referenzen
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